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Must-Haves für einen Campingurlaub mit Kleinkind

von am 8. März 2024
Kind spielt am Strand mit Sandspielsachen

Must-haves für einen Campingurlaub mit Kleinkind 

Hey!
Ich bin Johanna von VanEssa mobilcamping und seit zweieinhalb Jahren Mama eines kleinen Wirbelwinds.
Zusammen durften wir im vergangenen Monat unseren vierten Campingurlaub als kleine Familie zusammen erleben.
In diesem Beitrag möchte ich euch unsere „Must-haves“ für eine Campingreise mit einem Kleinkind vorstellen, damit auch eure Reise so entspannt wie möglich wird.

 

 

Frau und Kind am Strand

Reisebuggy

Anfangs dachte ich, dass uns vielleicht eine Trage auf Reisen reichen würde. Obwohl unser Zweijähriger nach wie vor gerne in der Trage ist, hat sich herausgestellt, dass unser Reisebuggy eine unserer besten Investitionen war. Vor allem, wenn es besonders heiß ist, war ich sehr froh, das Kind nicht die ganze Zeit am Körper tragen zu müssen. Umso älter er wurde, desto mehr wollte er auch sehen. Auch der lange Mittagsschlaf ließ sich immer im Buggy gut umsetzen. Durch das Moskitonetz war er nicht nur vor den Insekten, sondern auch vor Trubel etwas geschützt. (Auch den Regenschutz nicht vergessen!) Außerdem kann man die Brotzeit oder anderen Krims Krams unten im Wagen verstauen. Beim Kauf solltet ihr auf ein kleines Packmaß und eine einfache Handhabung (schnelles und einfaches Auf- und Zusammenklappen) achten, damit sich der Kinderwagen im Auto gut und schnell verstauen lässt – das schont ebenfalls die Nerven.

(Wickel-)Rucksack

Vor dem ersten Urlaub sind wir von einer Wickeltasche auf einen -Rucksack umgestiegen und ich war damit überglücklich. Ein Rucksack ist wesentlich handlicher und da man mit Kleinkind gefühlt eh den halben Hausstand dabeihat, lässt sich das Gewicht auch viel besser auf dem Rücken tragen. Wir haben uns für den Rucksack noch die nötige Befestigung zugelegt, damit wir diesen auch zwischendurch am Buggy fest machen können und somit nicht ständig tragen müssen. Wertsachen tragen wir aber trotzdem stets am Körper, da der Rucksack durchaus auch mal schnell unbeaufsichtigt sein kann.

Matschhose

Diese war bei uns stets im Einsatz – nicht nur bei Regenwetter. Um die Kleidung zu schützen und nicht dreimal täglich die Hose wechseln zu müssen, kam die Matschhose oft in Einsatz. Vor allem beim Auspowern auf den Spielplätzen oder in der Natur war diese super praktisch. Danach haben wir die Überhose ausgezogen und konnten ein sauberes Kind in den Autositz, den Buggy oder die Trage packen. Vor allem im Krabbelalter ein absolutes Must-have.

Babytrage

Trotz Buggy, haben wir immer eine Tragemöglichkeit dabei. Egal ob klassische Trage, Tragetuch oder Hüftsitz, etwas, das einem beim Tragen unterstützt macht beim Reisen viel Sinn. Bei uns hat sich eine Kombi aus Buggy und Trage stets bewährt. So waren wir flexibel, zum Beispiel beim Sightseeing. Bei der Besichtigung des Chateaus kommt man mit den vielen Treppen mit einem Buggy nicht weit – hier ist man froh, wenn man das Kind nicht die Treppen rauf und runter auf dem Arm schleppen muss. Und die Kinder können jederzeit ungeplante Schläfchen darin machen. Mittlerweile gibt es auch richtig gute Varianten für große Kinder, die ein wesentlich kleineres Packmaß als die klassische „Kraxe“ haben.

Mann mit Kleinkind in einer Babytrage

Crocs (oder ähnliche Schuhe)

Jeder kennt die Kunststoffschlappen. Allgemein bevorzuge ich Schuhe aus Naturmaterialien, aber beim Campen haben sich die bunten Treter einfach bewährt. Egal ob am Strand oder in der Dusche am Campingplatz – diese Art von Schuhen kommt bei uns im Urlaub viel in Einsatz. Auch wenn er viel barfuß läuft, finde ich diese Schuhe für zwischendrin sehr praktisch, da es egal ist, wie dreckig die Füße sind. Die Schuhe lassen sich super reinigen und sind sofort wieder einsatzbereit. Als Ergänzung zum normalen Schuhwerk einfach super.

 

Kleinkind sitzt spielend im Gras

Fleecejacke

Eine dünne Fleecejacke darf bei uns auf keinem Campingtrip für den Junior fehlen. Sie lässt sich super als Schichtkleidung nutzen (zum Beispiel in der Kombi mit einer dünnen Regenjacke) oder auch zum schnell mal drüberziehen. Das Material trocknet schnell, sollte doch mal ein kleiner Unfall beim Trinken passieren oder wenn die Jacke doch mal gewaschen werden muss. Außerdem lässt sie sich super verstauen, ist leicht und knittert nicht.

Badeponcho

Egal ob am Strand oder nach der Dusche, eine Badeponcho kam bei uns auch viel in Einsatz. So muss man nicht die ganze Kleidung mit in die Dusche schleppen, sodass diese am Ende noch nass wird. Wir haben unseren Sohn meistens schon am Auto ausgezogen und sind nur mit dem Poncho in die Dusche und wieder zurück. Mit einem Poncho kann ein Kleinkind gut laufen und es ist trotzdem bedeckt, sodass es auch nicht zu kühl wird nach dem Duschen. Am Strand dient er als Sonnenschutz nach dem schwimmen und das Kind kann sich etwas aufwärmen.

 

Was sind eure „Must-haves“ für einen Road-/Campingtrip mit euren Zwergen?

Lasst es uns gerne unter dem Social-Media Post wissen.
Ich bin richtig gespannt, ob etwas dabei ist, an das ich bisher noch nicht gedacht hatte.

Einen schönen und entspannten Urlaub, eure Johanna.

 

Ihr seid noch auf der Suche nach einem geeigneten Campingplatz für euch und eure Mäuse?
Globetrotter stellt euch hier die 20 schönsten Campingplätze für Familien in Deutschland vor, die besonders gut auf die Bedürfnisse von Familien ausgelegt sind.

Falls ihr noch Ideen für die Beschäftigung eurer Zwerge während der Fahrt sucht, dann schaut gerne hier auf meinem Blogbeitrag dazu vorbei.

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Welcher Campertyp bist Du? Schwerlastauszug mit Küche, Innenraum- oder Heckküche?

von am 26. Februar 2024
VanEssa Campingkuechenloesungen auf Youtube Video von German Television

Welcher Camper bist Du?

Sven Herzog von German Television macht den Vergleich. Bist Du Typ „Schwerlast-Heckauszug mit Küche, Bett und der Möglichkeit, große sperrige Gegenstände wie Räder etc. gleichzeitig im Fahrzeug zu transportieren“ oder „Innenraumküche Oslo gegen alle Schlechtwetterprognosen“ oder „Heckküche unter dem Schutz der Heckklappe mit perfekt organisierter Campingbox im Kofferraum“? Im Video stellen wir Euch alle drei Versionen vor. 4h-Einbau, wenn Du tatsächlich alle Küchen und Schlafsysteme einmal ein- UND auch wieder ausbaust. Und Elektro mit verbauen lässt. 😅

Nochmals vielen herzlichen Dank an German Television für nochmals ein mega tolles Video! ❤️🚐🌲🔧

Habt ihr Fragen? Schreibt eine E-Mail oder ruft uns an. Oder ihr besucht uns auf einer unserer Messen. Wir freuen uns auf euch!

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Bayerisches Campervan Wohnmobil ohne Bling Bling

von am 20. Februar 2024
VanEssa Camper auf Youtube Video von German Television

Der VanEssa Campervan aus Bayern begeistert German Television auf der CMT in Stuttgart 2024

Sven Herzog und seine Tochter sind absolut begeistert von unserem Sprinterausbau. Und inzwischen viele seiner Follower! Schaut doch mal rein in das Campervan-Video und macht Euch selber ein Bild. Und nochmal Achtung! Denn der Funke springt tatsächlich sehr schnell über 😄 Wir erleben es täglich…

Nochmals vielen herzlichen Dank an German Television für euer wieder sehr tolles Video! 🚐✨🌲🔧❤️

Habt ihr Fragen? Schreibt eine E-Mail oder ruft uns an. Oder ihr besucht uns auf einer unserer Messen. Wir freuen uns auf euch!

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Das echte 2.495.- € Wohnmobil zum LIDL-Preis!?

von am 8. Februar 2024
VanEssa auf Youtube Video von German Television

German Television am VanEssa Stand auf der CMT in Stuttgart 2024

Hoher Besuch auf unserem Messestand 😊👑 Sven Herzog erreicht mit seinem YouTube-Kanal GERMAN TELEVISION monatlich über 11 Millionen Camping-Freunde, Mobilisten, Biker und, und, und… Zusammen mit seiner Tochter Jeanne besuchte er uns auf einer der größten Campingmessen Deutschlands und prüfte ausgiebig unsere Campingausstattung mit Heckküche, Matratze, Staumöbel etc.. Und war einfach nur begeistert!

Habt Ihr VanEssa mobilcamping bereits persönlich kennengelernt? Schaut doch mal rein. Aber Achtung! Der Funke springt schnell über 😄

Herzlichen Dank nochmal an German Television für euer tolles Video! 🚐✨🌲🔧❤️

Habt ihr Fragen? Schreibt eine E-Mail oder ruft uns an. Oder ihr besucht uns auf einer unserer Messen. Wir freuen uns auf euch!

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VanEssa Campingausstattung richtig einwintern

von am 7. Dezember 2023
VW Bus mit Campingbox im Heck des Vans im Schnee mit zwei Frauen

Unsere Tipps, wie ihr eure VanEssa Campingausstattung am besten einwintert

Hey!
Ich bin Johanna von VanEssa mobilcamping und in diesem Beitrag möchte ich euch unsere To-Dos an die Hand geben, wie ihr eure VanEssa Campingausstattung am besten einwintert, um im Frühjahr direkt wieder in die Campingsaison starten zu können.
Natürlich könntet ihr die Ausstattung auch das ganze Jahr im Fahrzeug lassen, aber bedenkt, dass das Gewicht zusätzlich Sprit verbraucht. Außerdem geht der Ein- bzw. Ausbau so schnell, dass ihr dafür kaum Zeit einplanen müsst.

1. Einwintern der Packtaschen

Wer unsere VanEssa Packtaschen für die Fenster im Fahrzeug hat, sollte diese zunächst herausnehmen. Ich sauge dann erst alle Fächer gründlich aus.
Anschließend werden diese und die Außenflächen mit einem Mikrofaserlappen und einem neutralen Reiniger feucht abgewischt. Hier kann ich euch die Vollpflege von HaRa empfehlen. Sollten irgendwo stärkere Verschmutzungen sein, könnt ihr die Vollpflege auch konzentrierter verwenden und mit einem feuchten Lappen nachwischen.
Lasst die Packtaschen anschließend mit offenen Fächern an einem warmen Ort gut trocknen. Bedenkt aber wenn ihr sie im Freien trocknen lasst, dass es passieren kann, dass vor allem die hellen Taschen Insekten anziehen und auf den Packtaschen dann ihre Spuren hinterlassen können.
Wir packen dann die zwei Taschen in eine große Tüte und verschließen diese, damit keine Tierchen und auch kein Geruch hineindringen kann und so alles schön sauber bleibt. So können diese auch in der Garage gelagert werden.

2. Einwintern der Campingmodule/Küchenmodule

Für den Ausbau und das Verstauen der Küchenmodule empfehle ich euch den Einbau-Trolley auf Rollen von VanEssa mobilcamping. Diesen könnt ihr an das Fahrzeug heranschieben und die Module einfach darauf ziehen, da die Höhe des Trolleys in etwa der Höhe des Kofferraums entspricht. So musst Du die Heckküche kaum heben und nicht tragen. Anschließend lässt sich alles in eine Ecke der Garage schieben, ganz ohne Schleppen. Außerdem stehen die Möbel dann auch nicht direkt am Boden, sodass sie im Zweifelsfall Tauwasser vom Fahrzeug abbekommen könnten.
Solltet ihr sowohl Küchenblock, als auch Innenturm darauf verstauen, denkt daran eine Antirutschmatte zwischen die beiden Möbel zu legen, damit sie sich gegenseitig nicht beschädigen und der Turm nicht herunterrutschen kann.
Die Campingtoilette könnt ihr noch in eines der unteren Fächer des Trolleys stellen. Selbstverständlich gereinigt und trocken.
Wenn ihr das Küchenmodul auf dem Trolley platziert habt, empfehle ich euch ebenfalls alles mit einem feuchten Lappen und einem neutralen Reiniger ab- und auszuwischen. Trocknet dann die Flächen mit einem weichen Baumwolltuch nach. Die Schubläden könnt ihr übrigens ganz einfach aus der Küche herausnehmen. Dafür die beiden orangen Clips unter der Schublade betätigen und diese nach oben anheben. Anschließend wieder auf den Schienen platzieren und die Schublade schließen.
Denkt auch daran den Wasserkanister einmal mit Zitronensäure und heißem Wasser auszuspülen und gut auszuwaschen, damit mögliche Keime abgetötet werden. Auch diesen solltet ihr komplett austrocknen lassen. Das Gleiche gilt für die Wasserpumpe. In jeder Küche liegt ein Deckel für den Kanister, mit dem man ihn dann dicht verschließen kann.
Auch die Kühlbox sollte einmal mit einem entsprechenden Reiniger (z.B. Essigreiniger) gründlich desinfiziert werden. Nach dem Säubern die Kühlbox gut auslüften lassen, da sonst unangenehme Gerüche entstehen können. Für das Überwintern kann ich euch empfehlen in die geschlossene Kühlbox eine kleine Schüssel mit Backpulver zu stellen, da dies mögliche Gerüche einschließt.
Verstaut alle Kabel so, dass diese nicht von kleinen Nagern angefressen werden können.
Solltet ihr noch eine angefangene Gasflasche am Kocher haben, dann nehmt diese ab und verschließt sie entsprechend.
Wenn alles soweit gereinigt und getrocknet ist, legt am besten eine Folie über den gesamten Trolley bzw. die Möbel. So sind sie vor Schmutz und Feuchtigkeit geschützt. Allgemein würde ich diese in einem geschlossenen Raum aufbewahren (Garage oder Keller, nicht Carport).

3. Einwintern der Matratze

Den Bezug der Matratze könnt ihr jederzeit durch die Reißverschlüsse abziehen und bei 40° Schonwaschgang waschen. Dies würde ich auf jeden Fall vor der nächsten Campingsaison tun. Ob ihr es vor dem Verstauen oder dem nächsten Campingurlaub macht, bleibt euch überlassen. Wichtig ist hierbei ebenfalls, dass die Matratze komplett trocken ist. Falls ihr noch die Folie vom Kauf der Matratze habt, könnt ihr sie super darin verstauen. Ansonsten würde ich sie ebenfalls in eine luftdichte Folie packen, damit es sich über den Winter keine Tierchen darin bequem machen. Beim Beziehen müsst ihr beachten, dass die Teile der Matratze wieder richtig herum im Bezug liegen.

4. Einwintern der Lithium Batterie

Der ideale Ort um eine ruhende Lithium Batterie zu lagern, ist bei den meisten die Wohnung. Trockene Raumluft und Zimmertemperatur sorgen für bestes Aufbewahrungsklima, was eine lange Lebensdauer begünstigt. Denkt auch daran, dass ihr die Batterie mit mindestens 40% ladet. Eine drastische Entladung der Batterie kann Folgen für die Ladekapazität und die Lebensdauer bedeuten.

Mit diesen Tipps solltet ihr lange Freude an eurer Ausstattung haben und im neuen Jahr wieder gut vorbereitet in die neue Campingsaison starten.

Alles Liebe Johanna

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Unsere Tipps für Campingeinsteiger

von am 22. November 2023
Hinweise fuer Campingbeginner

Unsere Tipps für Campingeinsteiger, damit du gut auf deine Reise mit dem Van vorbereitet bist

Hey!
Mein Name ist Johanna und ich wurde vor mehr als sieben Jahren vom Campingfieber durch meinen Mann angesteckt.
Die ersten Campingreisen waren noch recht „einfach“ gehalten – wenig Programm, nur Campingplätze. Doch von Reise zu Reise haben wir uns aus unserer Comfort-Zone herausbewegt und haben nun das Gefühl, dass eine Reise die andere toppt. Das liegt sicherlich nicht daran, dass die Reiseziele immer aufregender werden. Der größte Faktor hierbei ist mit Sicherheit die Erfahrung. Durch die verschiedenen Reisen wurde die Packliste perfektioniert. Man bekommt ein Gefühl dafür, was man wirklich benötigt und unnütze Dinge, die nur im Weg umgehen, bleiben gleich zu Hause. Auch die allgemeine Reiseplanung fällt uns immer leichter und wir finden schnell und einfach die Aktivitäten und Spots, die uns genau das geben, was wir brauchen.
In diesem Beitrag möchte ich euch ein paar Tipps für „Campinganfänger“ mit an die Hand geben.
So wird euere Campingreise hoffentlich so entspannt und aufregend zugleich.

VanEssa-Tipps für Campingeinsteiger Reise planen

1. Tipp: Reise planen

Oft höre ich von Reisenden „wir fahren einfach mal drauf los und schauen dann, was uns so anspricht“. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mir nicht recht vorstellen kann, dass das funktioniert. Durch eine gute Planung kann man sein Zeitmanagement gut einteilen und vermeidet dadurch Stress. Man kann sich zum Beispiel schon im Voraus über Öffnungszeiten informieren und ggf. schon Tickets für etwas „Besonderes“ im Voraus buchen. (Zum Beispiel mussten wir die Karten fürs Disneyland schon zwei Tage im Voraus kaufen, da es an der Kasse vor Ort keine Möglichkeit gibt am selben Tag Tickets zu bekommen.)
Die meisten haben einen begrenzten Zeitraum, in dem sie verreisen können. Eine grobe Route gibt einem einen Überblick, wie viele Kilometer man ca. täglich fahren muss oder wie man seine Fahrstreckte sinnvoll einteilt, um nicht in Stress zu geraten.
Außerdem sollte man sich überlegen, wie und wo man seine Nächte verbringen möchte, um die Dinge einzupacken, die man dann auch vor Ort benötigt (zum Beispiel eine Toilette an Board, wenn man freistehen möchte).
Was ich ansonsten wichtig finde ist, dass ich mich mit dem Land oder der Region in die wir fahren möchten ein wenig auseinandersetze. So versteht man die Kulturen manchmal besser und lernt auch etwas über die Menschen, die dort leben.

2. Tipp: Fahrzeug entsprechend ausstatten

Wenn ihr euch einen groben Plan gemacht habt, ist es besonders wichtig, dass ihr euer Auto mit dem rüstet, was ihr für eure Campingreise benötigt. Vor allem solltet ihr euch Gedanken über Stromversorgung, Wasser, Abwasser und die Toilette machen.
Habt ihr vor länger an einem Campingplatz zu bleiben, macht ein Anstellzelt vielleicht für euch Sinn. Hier kann ich euch das Drive In Zelt von Vaude empfehlen.
Möchtet ihr viel „frei“ stehen, solltet ihr auf jeden Fall eine Campingtoilette dabeihaben. Kriterien zur Wahl der richtigen Campingtoilette findet ihr hier.
Denkt ebenfalls an einen Moskitoschutz fürs Fahrzeug und eine entsprechende Ausstattung fürs Bett. Gute Schlafsäcke können oft zu Bettdecken ausgebreitet werden und regulieren die Wärme.
Wir sind mit den Schlafsäcken von VAUDE sehr zufrieden.
Allgemein ist Stauraum im Fahrzeug entscheidend. Die meisten beginnen zunächst mit einem Kistensystem, um Ordnung und Überblick zu schaffen. Aus Erfahrung wissen wir, dass Schubläden immer leichter zu organisieren sind und man stets an seine Utensilien etc. gelangt. Daher lieben wir auch unsere Innenraummodule so sehr.
Infos zu den Strommöglichkeiten bei VanEssa findet ihr hier. 

VanEssa VW-Bus als Camper ausgestattet
Campingbus-Stellplatz in der Natur mit Heckkueche und Schlafsystem sowie Staumodul immer alles dabei

3. Tipp: über Stellplätze informieren

Wie schon in meiner Reiseplanung beschrieben, suchen wir uns schon von Zuhause aus ein paar Stellplätze heraus, die gut in unsere Route passen. Gebucht haben wir bisher nur, wenn wir keine Alternativen gesehen haben, wo wir ansonsten hätten stehen können (zum Beispiel einen Campingplatz mitten in Paris). Mit dem Van haben wir bisher immer ein Plätzchen bekommen.
Mich entspannt es, wenn wir einen Plan haben, wo wir übernachten könnten. Manchmal ergibt sich dann spontan etwas anderes, aber manchmal eben auch nicht. Ich schreibe mir auch alle wichtigen Daten zum Campingplatz immer heraus (Adresse, Telefonnummer und Öffnungszeiten).
Sollte sich eine Fahrt verzögern und man schafft es vielleicht nicht mehr zu den Öffnungszeiten am Campingplatz zu sein, kann man auch vorher schon anrufen und die Ankunft telefonisch besprechen. In diesem Fall haben wir zum Beispiel einen Code für die Schranke bekommen, oder konnten auf dem Parkplatz vom Campingplatz für die erste Nacht stehen und die sanitären Anlagen trotzdem nutzen. Wer einen Vierbeiner mit an Bord hat, sollte sich auch informieren, ob und welche Haustiere erlaubt sind.
Freie Stellplätze für die Nacht suchen wir immer über App „park4night“. Hier verlasse ich mich auf die Kommentare der anderen Nutzer, was die Plätze betrifft, da diese in der Regel auch unserem Eindruck entsprechen.

4. Tipp: Packliste erstellen und immer wieder anpassen

Eine Packliste ist für uns das A und O für eine gute Reisevorbereitung. Unsere Packliste liegt ab der Reiseplanung immer griffbereit und wenn uns etwas Wichtiges einfällt, dann ergänzen wir es direkt.
Ich beginne meist schon mehrere Tage vor dem Urlaub damit, dass ich Dinge für die Reise in einen Wäschekorb lege, um nicht alles kurz vor knapp zusammenkramen zu müssen.
So kann man auch früh genug damit beginnen, dass bestimmte Kleidung für den Urlaub in die Waschmaschine wandert oder wichtige Besorgungen rechtzeitig erledigt werden können.
Habt ihr Interesse an einer allgemeinen Packliste? Dann lasst es uns gerne in den Kommentaren hier oder unter dem Social Media Post wissen.

VanEssa Packtasche fuer den Van
Heckkueche im Bus alles immer griffbereit

5. Tipp: Lebensmittel und Küchenutensilien planen

Eine wichtige Sache vorab: Kauft vor Reisen nicht zu viele frische Lebensmittel, die ihr dann wegwerfen oder an die Nachbarn verschenken müsst, damit sie nicht schlecht werden. Fangt daher schon Tage vor der Abreise an, dass ihr bei Einkäufen überlegt, was ihr noch bis zum Urlaub verwerten könnt. Und trotzdem ist die Kühlbox bei Urlaubsbeginn voll mit frischen Sachen, die ihr im Urlaub verwerten möchtet. Aber Überraschung – die ersten Tage will man sich oft entspannen und einfach „bekochen lassen“ (also Essen gehen) und dann verdirbt mehr, als einem lieb ist.
Plant auch gut ein, welche Lebensmittel die ihr schon von zuhause mitnehmen wollt gut ein – weniger ist mehr. Und immer an „ruck-zuck Gerichte“ denken. Manchmal muss es einfach schnell gehen und man möchte wenig Aufwand. Da bietet sich eine fertige Tomatensoße mit Nudeln doch immer gut an.
Überlegt euch auch, welche Küchenutensilien ihr für die Zubereitung eurer geplanten Speisen benötigt und schreibt diese auf die Packliste. Und auch hier gilt – weniger ist mehr. Benötigt ihr wirklich eine sperrige Nudelzange oder reichen im Urlaub vielleicht zwei Gabeln dafür? Braucht man ein Nudelsieb oder geht auch ein Topfdeckel um das Nudelwasser abzulassen? Auch Salatbesteck wird bei uns beim Camping durch ganz normale Suppenlöffel und Gabeln ersetzt, die wir eh zum Essen danach verwenden.

6. Tipp: mögliche Aktivitäten planen

Wer im Urlaub etwas erleben möchte, sollte sich über mögliche Aktivitäten Gedanken machen. Egal ob es sich um eine Bergwanderung handelt oder um Sightseeing. Wer im Voraus weiß: Was brauche ich? Wann muss ich wo sein? Wie viel Zeit muss ich einplanen? Welche Ausrüstung brauche ich? Wie komme ich dort hin/Parksituation? – hat dann wesentlich weniger Stress.
Wie oben schon kurz erwähnt, gibt es Aktivitäten, die definitiv ein paar Tage im Voraus geplant werden müssen – wie zum Beispiel der Besuch im Disneyland Paris. Auch für eine geführte Bergwanderung solltet ihr euch früh genug entscheiden und diese rechtzeitig buchen.
Und wie schade wäre es, wenn man dadurch Erlebnisse verpasst. 

Das sind meine Tipps für euch, wie ihr gut vorbereitet in eine Campingreise starten könnt.

Habt ihr noch weitere Tipps? Über einen Austausch über eure Erfahrungen in den Kommentaren unter dem Social-Media Post würde ich mich sehr freuen.

Eine gute Reise und einen entspannten Urlaub!
Eure Johanna

 

Ihr habt einen kleinen Passagier an Board? Dann schaut gerne im Blogpost zu Beschäftigungstipps während der Autofahrt vorbei.

Und falls ihr euch noch nicht sicher seid, ob Camping das Richtige für euch ist, dann mietet doch einfach einen ausgestatteten Van bei der lieben Anja von EcoCamper. Hier könnt ihr auch gleich unsere Systeme testen. 

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Schnelle Lieblingsgerichte beim Camping

von am 11. Oktober 2023

Meine Lieblingsgerichte beim Campen

Hey!

Ich bin Johanna von VanEssa mobilcamping.
Na wer kennt´s? Es gibt bestimmte Rezepte oder Gerichte, die bei einer Campingreise einfach nicht fehlen dürfen.
Bei uns gilt dabei vor allem: Es soll nicht nur gut schmecken, es muss vor allem fix gehen. Oft sind wir ziemlich knapp dran, weil wir zu lange am Strand oder unterwegs waren und dann ist der Hunger groß. 

In diesem Beitrag möchte ich euch meine Gerichte vorstellen, die bei uns ziemlich sicher mindestens einmal im Urlaub zubereitet werden.

Das Sandwich

Hört sich zunächst nicht spektakulär an, aber wir lieben es. Wir holen gerne fürs Frühstück frische Semmeln auf dem Campingplatz und nicht selten bleiben welche übrig. Da bietet es sich super an, sich diese mittags zu belegen. Dabei kommt bei uns so ziemlich alles drauf, was die Kühlbox hergibt. Salat und Mayo dürfen dabei auf keinen Fall fehlen. 😊 Das Ganze wird dann meist noch mit gekochten Eiern und Tomatenscheiben gepimpt. É voila – das perfekte Mittagessen bei heißen Temperaturen. Was wir dabei auch praktisch finden, dass es sich auch super mit an den Strand nehmen lässt oder wer es gleich beim Frühstück mit vorbereitet, kann es auch perfekt auf einen Ausflug mitnehmen.

Der Feta-Melonen-Salat

Diesen Hype haben wir natürlich nicht verpasst und lieben den erfrischenden Salat vor allem im Sommer. Gerade in Ländern, in denen die Wassermelonen auch noch besser schmecken als bei uns, muss man den Salat mindestens einmal im Urlaub zubereiten.

Mein Rezept

Für den Wassermelonensalat kannst Du Feta oder Schafskäse verwenden. Frische Minze oder Zweige aus dem Kühlregal verleihen dem Melonensalat mit Feta noch mehr Frische (kleiner Tipp – zur Not haben wir auch schon etwas Pfefferminztee lose darüber gebröselt). Optional Pinienkernte kurz anrösten, so harmonisieren sie perfekt mit dem frischen Aroma und bekommen einen leckeren Crunch. Wem noch etwas Grün fehlt, kann auch noch Eisbergsalat dazugeben.
Das Dressing kann man mit etwas Balsamico Essig und Honig sowie Salz und Pfeffer zubereiten.
Und wer es etwas ausgefallener möchte nimmt Limetten- und Orangensaft und etwas Abrieb von der Limettenschale. Diese Mischung auch mit Honig, Salz und Pfeffer abschmecken und genießen.
Auch hier können Brotreste vom Frühstück gut dazu gegessen werden. 

Hot Dogs

Unser absoluter Kinderrenner – Hot Dogs. Das Praktische dabei ist, dass man nur die Würstchen schnell in Wasser erwärmen muss und diese dann mit Ketchup, Senf, Essiggürkchen und Röstzwiebeln nach Geschmack garniert. Simpel, aber gerade, wenn der Hunger der kleinen Passagiere ruft, eine schnelle Sache. Und auch hier kommen diese weißen Campingplatzsemmeln wieder in Einsatz (es müssen nicht die matschigen Hot Dog-Semmeln sein.)

Pancakes

Wer kennt´s? Immer Semmeln zum Frühstück wird auf Dauer langweilig.
Wir haben eine Alternative. Bananen Pancakes!
Jetzt denkt sich bestimmt der ein oder andere – ohne Rührgerät und die ganzen Zutaten – wie soll das klappen? Kein Problem – wir haben die Lösung. Und diesen Tipp habe ich von einer lieben Mama-Freundin, deren Kinder Unverträglichkeiten haben und sie somit im Urlaub viel selbst kochen müssen. Zuhause einfach eine Backmischung mit allen trockenen Zutaten vorbereiten und vor Ort nur noch frische Zutaten hinzufügen. Ich habe alles in ein Schraubglas abgefüllt und mit Edding die restlichen Zutaten auf dem Glas notiert.

Mein Lieblingsrezept hierfür ist ein Dinkel-Buchweizen-Bananen-Mix:

Für ca. 3 Portionen brauchst du 100g Dinkelmehl, 80g Buchweizenmehl (Buchweizen z.B. im Thermomix oder ähnlichem zu Mehl schreddern), 2 TL Backpulver, 3 EL Vanillezucker, 1 Prise Salz und optional 3 Prisen gemahlenen Kardamom. (Diese Zutaten könnt ihr Zuhause schon abfüllen.)
Dazu kommen noch 1 Ei, 3-4 Bananen (am besten reife – diese mit einer Gabel zerdrücken), 2 EL Kokosöl (oder neutrales Pflanzenöl), 180 g Mandeldrink oder Milch und (Kokos-)Öl zum Anbraten.
Die fertigen Pancakes können nach dem Braten noch mit Honig, Kokosraspel und/oder gehobelten Mandeln garniert werden.
Wer keinen kleinen Schneebesen zur Hand hat, kann auch eine Gabel verwenden. 

 

Spagetti mit Garnelen (Meeresfrüchte)

Spagetti kann jeder, aber dies ist manchmal etwas langweilig. Wir lieben Meeresfrüchte und haben für uns diese Variante entdeckt. Wenn wir nicht gerade Seafood am Wochenmarkt ergattern, holen wir uns dafür die Meeresfrüchte im Supermarkt aus der Tiefkühltruhe und tauen sie in warmen Wasser auf, bevor wir sie recht zügig verarbeiten.
Hier ist es auch jedem selbst überlassen, ob er die Spagetti mit Öl, Tomatensoße oder einer Pesto-Variante zubereitet. Die Meeresfrüchte braten wir dann mit etwas Zwiebeln und Knoblauch an und mischen sie anschließend unter die Spagetti – lecker!

 

Wraps

Wraps ist für uns auch ein super „Reste-Verwertungs-Gericht“, da es keine genauen Vorgaben gibt, wie man sie befüllt. Wir mögen es besonders, wenn wir die Wraps vor dem Belegen mit Frischkäse und/oder einer Soße bestreichen. Danach kann man alles darauflegen, was man möchte bzw. zur Verfügung hat.
Das Ganze kann als „kalte Küche“ gestaltet werden und man belegt den Wrap mit Salat, Gemüse und Schinken. Oder man brät etwas Fleisch oder Sojageschnetzeltes an. Auf dem Wrap machen sich auch immer Bohnen und Mais gut. Übrig gebliebene Bolognese-Soße passt ebenfalls immer gut dazu. Alles kann, nichts muss – einfach ausprobieren. 

 

Das sind meine Camping-Gerichte, die wir super gerne in unseren Urlaubs-Speiseplan einbauen.
Und was sind eure?

Lasst es uns super gerne unter unserem Social-Media Post wissen.
Wir würden uns sehr freuen, uns von euch inspirieren zu lassen.

Guten Appetit, eure Johanna.

 

Und falls ihr noch nach der richtigen Sitzgelegenheit beim Essen sucht, dann schaut euch gerne meinen Beitrag zum Campingstuhlvergleich an. 

 

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Roadtrip planen – mit dem Van durch Europa

von am

Roadtrip planen – mit dem Van unterwegs in Europa

Bist du im Urlaub auch gerne vogelfrei? Ja?
Falls du noch nicht mit deinem Auto oder Camper unterwegs bist bzw. warst, solltest du es dir auf jeden Fall überlegen.
Auf diese Weise zu Reisen kann sich vielleicht nicht jeder vorstellen, aber wer es schon einmal gewagt hat, wird mir zustimmen, dass es eine andere Art von Urlaub ist – und zwar eine freie, unabhängige und vor allem eine ganz besonders schöne.

Hey!
Mein Name ist Johanna und ich gehöre seit ein paar Jahren zum VanEssa mobilcamping Team.
In diesem Beitrag möchte ich euch zeigen, wie ich an die Planung eines Roadtrips in Europa mit dem Van herangehe. Und vielleicht kann ich den ein oder anderen motivieren, es selbst auszuprobieren.

Planen und organisieren macht mir total viel Spaß und ich schmökere super gerne in Reiseführern, so dass dies ganz automatisch meine Aufgabe in der Familie wurde. Lediglich, wenn es um die Buchung von Fähren geht, übernimmt dies mein Mann, da er die Daten unseres Autos im Kopf hat.
Dadurch, dass ich mich im Voraus schon mit dem Urlaubsland/-ziel vertraut mache, habe ich schon das Gefühl einen kleinen Teil der Reise erlebt zu haben. Und es lohnt sich, sich bereits vorab ein Bild zu machen.

In der Regel sind wir immer mit einem VW-Bus unterwegs. Für die zwei letzten längeren Reisen durften wir uns den VanEssa Sprinter ausleihen, damit wir länger autark und damit völlig unabhängig und frei stehen konnten.

Aber zurück zum Thema: Wie gehe ich bei der Planung eines Roadtrips vor?
Zunächst müsst ihr den Zeitraum feststecken, wann und wie lange ihr wegfahren könnt.
Typische Touristenorte sollte man möglichst in den Ferienzeiten meiden und ansonsten viel Zeit und Nerven mitbringen (hat aber trotzdem immer alles gut geklappt). Mit dem Van ist es natürlich gemütlicher, wenn man sich in den wärmeren Monaten auf den Weg macht, aber durch die Standheizung oder entsprechende Schlafsäcke steht einem im Herbst oder Frühjahr auch nichts im Wege. Im Winter waren wir persönlich noch nicht unterwegs.

Das Bedürfnis bestimmt das Ziel
Mein Mann und ich überlegen erst einmal, was wir uns vom Urlaub erwarten: Erholung, Sport, Sightseeing, Meer und Strand, Berge und grüne Natur oder von allem bitte etwas?

Planung

Wenn wir unser Hauptreiseziel und den Zeitraum festgelegt haben, stecken wir die Route rundherum fest. Achtet hierbei darauf, wieviel Kilometer ihr im Durchschnitt am Tag fahren wollt und könnt. Zu viel Fahrtzeit kann ganz schön stressen und die Erholung bleibt auf der Strecke. Plant unbedingt auch Tage ein, an denen das Auto stehen bleibt. So kann man sich oft besser auf die Kultur und die Umgebung einlassen.

Als nächstes nehme ich mir einen Reiseführer zur Hand. Ich bin ein absoluter Fan vom guten alten Buch, da ich es im Urlaub immer wieder zur Hand nehmen und mir Notizen darin machen kann (auch ohne gutes Handynetz). Am besten komme ich hierbei mit den Reiseführern von Lonely Planet zurecht und habe damit auch immer gute Erfahrungen gemacht, aber auch hier sind die Geschmäcker unterschiedlich.

Ich suche mir schöne und spannende Ziele heraus und achte dabei darauf, dass Abwechslung im Programm ist – z. B. an einem Tag eine Stadt-Besichtigung und am nächsten Tag einen Strandtag oder etwas Ruhiges in der Natur. Wir haben schnell Hummeln im Hintern, müssen uns auch im Urlaub bewegen und wollen so viel wie möglich vom Land sehen. Daher kommt für uns ein reines „Strand-Chillen“ für mehrere Tage nicht in Frage.

Mittlerweile fährt bei uns ein kleiner Passagier mit, daher wird natürlich auch aufs Kinderprogramm geachtet. Wer gerne Städte besichtigt, sollte mit Kindern ein, zwei Spielplätze in der Stadt heraussuchen, wo sich die Kinder zwischendurch austoben können. Ich bin immer wieder überrascht, welch schöne Spielplätze die Städte zu bieten haben.

Wir drucken uns immer den Teil, den wir bereisen möchten, als Google-Karte aus und markieren uns darauf die wichtigsten Punkte. So kann ich mich während der Reise besser orientieren und es fällt mir leichter den „Plan“ abzuändern. Dazu schreibe ich auch die dazugehörigen Seiten des Reiseführers auf die Karte, um nicht lange blättern zu müssen.

Zu Hause suche ich mir bereits ein paar Campingplätze heraus und markiere die Standorte ebenfalls auf der Karte. Meistens schauen wir spontan, welcher Camping- oder Stellplatz dann für uns gut passt, aber ich bin entspannter, wenn ich schon mal was im Petto habe.

Buchung

Mit dem VW-Bus sind wir meist einfach drauf los gefahren, ohne Plätze vorher zu buchen. Dadurch hatten wir bisher keinen Stress und konnten dann vor Ort entscheiden, wo und wie lange wir an einem Ort bleiben wollten. Lediglich die Fähren auf Inseln haben wir im Voraus gebucht.
Die Rückfahrt buchen wir dann zwei, drei Tage vor der Rückfahrt mit dem Smartphone. Natürlich gibt es hier keine Garantie. Wer den besten Preis zur besten Zeit möchte, muss auf jeden Fall früh buchen – verliert allerdings dann die Flexibilität.
Ein großer Vorteil des „kleinen“ Campers ist, dass man nicht zwingend einen Camperstellplatz benötigt. Vor allem in unseren Frankreich-Urlauben durften wir oft auf Zeltplätzen stehen, wenn alle anderen Stellplätze voll waren. Dies geht allerdings nur, wenn man keinen Strom benötigt bzw. selbst produziert.

Wie geht ihr bei der Planung vor?
Lasst es uns gerne unter dem Social-Media Post wissen. Wir freuen uns, wenn wir vielleicht den ein oder anderen Tipp von euch ausprobieren können, um so noch entspannter auf Reisen zu gehen und die Freiheit in vollen Zügen genießen können.

Eine gute Reise, eure Johanna.

Ihr benötigt mehr Stauraum im Fahrzeug während eures Roadtrips? Dann schaut hier gerne mal in diesem Beitrag zu unseren Packtaschen für VW, Mercedes und PSA-Modellen vorbei.

Oder ihr braucht einen Schlafplatz im Fahrzeug für euren Nachwuchs? Dann können wir euch hier unser Kinderbett empfehlen, damit jeder seinen Platz zum Schlafen findet.

Und für mehr Unabhängigkeit solltet ihr euch Gedanken über eine Toilette an Board machen. Welche zu euch passt findet ihr hier heraus.

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Riva-Küchenmodul auf dem VanEssa-Heckauszug im Van

von am 28. September 2023
Camping-Küchensystem auf dem Heckauszug des Vans

Unsere neue Campingküche auf dem Vollauszug im Praxistest

Bongiorno!

Mein Name ist Johanna und ich durfte mit meinem Mann und unserem zweijährigen Sohn unser neuestes VanEssa Küchensystem auf dem Heckauszug bei unserem letzten Urlaub auf Elba testen. Da ich bereits ab der Planung bis hin zur Fertigstellung der „Neuen“ dabei sein  durfte, war es natürlich besonders spannend für mich, das fertige Produkt nun auch live zu testen.

Und damit auch zukünftig klar ist, von welchem Heckauszugs- und Küchensystem gesprochen wird, gab es eine ganz offizielle Abstimmung im Team, welchen Namen „die Neue“ bekommen soll. Geworden ist es … Trommelwirbel … das „Riva-System“.

 

 

 

 

 

Die Fakten der „Neuen“ im Überblick 

Was unterscheidet das neue Riva-System von den bisherigen VanEssa Küchensystemen?

Das Riva-System befindet sich auf einem 105,5 cm breitem und 91 cm tiefen Schwerlastauszug im Heck des Fahrzeugs, welcher die gesamte Kofferraumbreite ausnutzt.  
Auf dem Auszug hat sowohl das mobile Küchenmodul der Länge nach als auch eine große Kühlbox Platz. Zudem ist noch genug Fläche frei für optional zwei stapelbare Staukisten, Werkzeugboxen, Sportgepäck etc..

Das Küchenmodul ist ausgestattet mit zwei großen Stauschubladen und einer Besteckschublade.
Auf der Küche steht ein zweiflammiger Gaskocher. Durch die einfache Montage mit Rändelschrauben kann der Kocher auch ohne Werkzeug flexibel abmontiert und zum Beispiel alternativ direkt am Tisch verwendet werden. Daneben befindet sich das Spülbecken mit herausnehmbaren Spülschüsseln. Seitlich findet sich noch reichlich Platz für zwei 16 Liter Wassertanks. Anstelle des zweiten Tanks haben auch noch sechs 1,5 Liter-Flaschen stehend Platz. Durch eine Wasserpumpe im Tank hat man hier fließend Wasser.

Sehr praktisch finde ich auch den Klapptisch vorne am Küchenmodul, welcher bei Bedarf aufgeklappt und als Arbeits- oder Abstellfläche genutzt werden kann. 

Um auf dem ganzen System einen Schlafplatz zu schaffen, lässt sich das Ganze mit einem Heckboard kombinieren, das entweder mit einer Dreiersitzbank oder einem Bettsystem kombiniert werden kann. Somit ergibt sich wieder eine Schlaffläche von 143 x 189 cm. Wir hatten das Suferbett (kombinierbar mit zwei Einzelsitzen) dabei, das sich während der Fahrt auf dem Heckboard verstauen lässt. Die Breite hat uns zu zweit mit Kleinkind absolut ausgereicht.

Der Praxistest 

Uff … beim Packen haben wir ganz schnell gemerkt – wir sind absolute Gewohnheitstiere.
Unser Favorit zum Verreisen war bisher die VanEssa Heckküche. Seit Jahren findet hier jedes Teil seinen festen Platz und beim Packen wissen wir genau, wo was verstaut wird. Kein Suchen, kein Kruscheln – kein Stress.

Dieses Mal hieß es somit eine neue Organisation anzugehen. Vorne weg – überraschenderweise haben wir uns auch hier schnell reingefunden. Durch die großen und übersichtlichen Stauschubläden wussten wir ganz schnell, wo wir die einzelnen Dinge verstauen und wiederfinden.

Der Stauraum der Küche wirkt auf den ersten Blick etwas begrenzt, da unsere VanEssa Heckküche die gesamte Kofferraumbreite ausnutzt. Doch durch die beiden zusätzlichen Staukisten auf dem Heckauszug war dieser mehr als ausreichend für eine gute Woche Urlaub zu dritt.
Die große Kühlbox bietet enorm viel Platz, sodass neben den Lebensmitteln auch stets gekühlte Getränke darin Platz finden.

Was mir besonders positiv auffiel dass man stets bequem an alles herankommt. Vor allem wenn man zu zweit am Kochen ist, kann man sich um den Auszug herum bewegen, ohne sich im Weg zu stehen. Während mein Mann am Kocher stand, konnte ich das Gemüse aus der Kühlbox holen und abwaschen. Auch die Arbeitsfläche, welche die Küche bietet, ist einfach der Wahnsinn. Wenn der großzügige Klapptisch besetzt ist, kann man easy auch auf dem Deckel der Kühlbox etwas schnipseln.
Wir haben den zweiten Wassertank zu Hause gelassen und an dessen Stelle Wasserflaschen verstaut (jeder kennt die Reserve Sixpacks).

Einen Unterschied zur VanEssa Heckküche, den wir bemerkt haben, ist, dass man durch den großzügigen Auszug wesentlich weniger geschützt unter der Heckklappe des Vans steht. Für unseren Sommerurlaub stellte dies kein Problem dar, da wir einen beschatteten Platz und traumhaftes Wetter hatten.
Ansonsten wäre es auch möglich, bei längeren Aufenthalten auf einem Campingplatz das Vorzelt von VAUDE ans Heck dran zu stellen. Dieses bietet sowohl Regen- als auch Sonnenschutz und ist groß genug, um dann noch um den Auszug herumzulaufen und an der Küche zu arbeiten. Außerdem findet sich darin noch Platz für unseren VanEssa Tisch mit Stühlen.

Unser Fazit zum Riva-System

Wir sind total begeistert vom neuen System mit der Riva-Küche. Vor allem wenn man im Alltag den Heckauszug immer im Fahrzeug lässt, sind dann bei Bedarf Küchenmodul, Kühlbox und Staukisten ratzfatz auf dem Auszug zu montieren und es kann los gehen. Auch die Optionen, das Ganze wieder mit einer Dreiersitzbank oder zwei Einzelsitzen zu kombinieren, finde ich absolut genial.

Auch die Größe und das Gewicht (leer 31 kg) des Küchenmoduls könnte für den ein oder anderen interessant sein. Es lässt es sich gut in einer Ecke der Garage oder im Keller verstauen. So kann ich das Riva-System auch ohne Hilfe ins Fahrzeug heben und nach dem Urlaub wieder verräumen.
Achtet jedoch beim Beladen stets darauf, die Gewichtsangabe von bis zu 150 kg nicht zu überschreiten, da ansonsten Schäden an den Auszugsschienen entstehen können.

Ihr seid neugierig geworden? Dann schaut euch das neue Riva-System auf unserer Homepage an und meldet euch gerne bei unserem Team telefonisch oder per Email, wenn ihr noch Fragen dazu habt.

Live könnt ihr „die Neuen“ in unserem Werk in Großhöhenrain ansehen. Bitte vorab einen Termin vereinbaren 😊
Oder ihr besucht uns auf der f.re.e in München vom 14. bis 18. Februar 2024.

Wir freuen uns auf euch!
Viele liebe Grüße Johanna

Hier findet ihr das neue Riva-System in Kombination mit dem Heckauszug. 

Ihr möchtet noch mehr über Camping auf Elba und alles drum herum erfahren? 
Dann schaut gerne bei Lea & Alex vorbei. In ihrem Blogbeitrag „mit dem Camper auf Elba“ auf LinasReisen.com geben sie euch einen kleinen Einblick.

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Blog

Mit dem Sprinter durch die Pyrenäen

von am 24. August 2023

Unsere Camperreise durch die Pyrenäen über die Schweiz, Frankreich und Spanien

Hallo zusammen, mein Name ist Hubert und ich bin der Entwickler von VanEssa mobilcamping und VanEssa Camper. Mein reguläres Reiseziel ist Sardinien, da ich den Wassersport und den Strand zum Entspannen liebe.

In diesem Jahr wollte ich aus meiner Komfortzone heraus und habe mich daher zusammen mit meiner Lebensgefährtin Uschi und einem befreundeten Paar entschieden, eine Reise über die Pyrenäen zu starten. Unser Reisebericht gibt euch einen Einblick in unsere Route von Deutschland aus durch Frankreich bis in die Spanischen Pyrenäen und an die Atlantikküste Spaniens. Viel Spaß beim Lesen. Und noch mehr beim „Nachreisen“ 😊

Schweiz

Mitte Juni 2023 starteten wir in Schaffenhausen, wo wir uns mit unseren Freunden trafen. Die erste Nacht verbrachten wir direkt am Parkplatz Schloss Laufen. Dieser bietet von 19:00 Uhr bis 9:00 Uhr morgens die Möglichkeit zu übernachten und freien Zugang zum Rheinfall. Wer in dieser Gegend unterwegs ist, sollte sich diesen beeindruckenden Wasserfall als einen der drei Größten in Europa auf keinen Fall entgehen lassen.

Am nächsten Tag brachen wir über den Grimsel Pass in der Schweiz auf. Auf dem Weg war eins unserer Highlights die Gelmerbahn, eine der steilsten Zahnradbahnen, die uns an einen wunderschönen Bergsee brachte. Früh dran sein lohnt sich hier, da nach Auskunft gegen nachmittags die Tickets knapp werden könnten.

Weiter ging es für uns über den Furka Pass, hoch um Rhone Gletscher. So nah wie hier kommt man in Europa keinem Gletscher (Achtung: Eisgrotte wird ab 17 Uhr geschlossen), zurück über den Simplon Pass mit einem Abstecher zu Freunden.

Frankreich

Nächster Halt war die Hochebene in Valensole. Die Lavendelfelder dort sind zur Blütezeit einfach wunderschön. Denkt auf euren Reisen immer daran, die Natur auf euch wirken zu lassen und sich für solche Anblicke genügend Zeit zu nehmen. Hier gibt es außerdem ein süßes, kleines Lavendelmuseum, in dem auch leckeres Essen angeboten wird.

Dann ging es schon nach Hyères. Wer auf seiner Reise genügend Zeit hat, sollte sich das kleine Städtchen und die Halbinsel auf keinen Fall entgehen lassen. Um die Halbinsel führt ein kleiner Wanderpfad, der einen an wunderschöne Buchten mit türkisfarbenem Wasser bringt. Wer auf der Lagune unterwegs ist, sieht mit ein wenig Glück sogar Flamingos.

Spanische Pyrenäen

Nächster Halt war die mittelalterliche, restaurierte Altstadt Ainsa mit ihrer wunderschönen Castillo de Ainsa. Direkt vor dem Castillo gibt es einen großen Parkplatz mit der Option über Nacht stehen zu bleiben.

Von dort aus in Richtung Boltana durch die Berge fuhren wir auf einer kleinen Bergstraße. Mitte Juni erstrahlen dort die Berge im gelben Blütenmeer.

Es ging weiter zum Bergdorf Agüero. Dies beeindruckt vor allem durch ungewöhnliche Bergformationen, den „Mallos de Agüero“. Wenn man sich abseits der Touristenroute wagt, entdeckt man zudem wunderschöne Wander-, Mountainbike- und Kletterrouten. Und wer zur richtigen Zeit unterwegs ist, kann hier mit etwas Glück sogar Geier beim Nisten beobachten. Weitere Highlights: Der Mallos de Riglos sowie der Stausee bei Presa de la Pena! Ein Stopp lohnt sich auf jeden Fall.

Hier entschieden wir kurzerhand die Offroadstrecke zu umfahren und machten uns auf den Weg Richtung Santa Maria de la Pena zum wunderschönen, türkisfarbenen Stausee Aragon. Über Yesa ging es weiter zur größten Halbwüste Europas, im Süden der Provinz Navarra.

Ein absolutes „Must-Seen“: Baradenas Reales. Die Landschaft wirkte auf uns einfach surreal aufgrund der ausgetrockneten Flussbetten und seiner bizarren Bergformationen. Aber Achtung! Da es sich hier um ein Naturschutzgebiet handelt, darf man sich nur tagsüber darin aufhalten.

Wir sind von Nähe Alera aus in die Wüste gefahren bis nach Arguedas. Aufgrund des vorangegangenen Starkregens, waren die Straßen teilweise weggeschwemmt. Ohne unser höhergelegtes Fahrzeug und einem Allradantrieb wäre die Route für uns unmöglich gewesen. Es gibt aber auch andere Zufahrtsmöglichkeiten, die gut mit dem PKW zu fahren sind.

Zwischendurch machten wir noch einen kurzen Stopp in Arguedas. Hier gibt es Höhlenwohnungen, die zum Teil sogar noch bewohnt werden. Sehenswert!

Anschließend machten wir uns über Pamplona, die Stadt des Stierkampfes, langsam auf in Richtung Atlantik. Ursprünglich wollten wir bis Portugal reisen, doch die spannenden Zwischenstopps und die knapper werdende Zeit ließen uns die Entscheidung treffen, dass wir lieber noch ein paar entspannte Tage ohne große Fahrstrecken genießen möchten.

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Frankreich Atlantikküste

Wir besichtigten noch die Orte Biarritz und Bayonne, die für meinen Geschmack etwas zu touristisch sind.
Über die Atlantikküste ging es Schritt für Schritt hoch bis Soulac sur Mer, einem kleinen, malerischen Ort, der uns sehr gut gefallen hat.
Wer Strandwanderungen liebt, kommt an der Atlantikküste auf jeden Fall auf seine Kosten.

Von Biarritz bis über Bordeaux gibt es Sandstrände und Meer, soweit das Auge reicht (zum Schwimmen eher weniger geeignet).
Dazwischen gab es noch ein wunderschönes Reiseziel, die Dune de Pilat. Es handelt sich um die größte Wanderdüne Europas und wer den Aufstieg meistert, wird mit einem atemberaubenden Ausblick belohnt.

Die Stadt Bordeaux, eine Universitätsstadt im Südwesten Frankreichs, solltet ihr euch auch nicht entgehen lassen. Es ist eine sehr schöne, historische und trotzdem lebendige Stadt. Das Tagesticket für die Tram mit einem Preis von 5 Euro lohnt sich definitiv, da alle Sehenswürdigkeiten angefahren werden. Sein Auto sollte man besser außerhalb des Stadtzentrums parken.

Unser Nachhauseweg führte uns über die Vulkanberge, Nähe Lyon. Leider hat es geregnet, sodass es ohne einen Stopp weiter ging.

Unser letzter Halt war der Genfer See bei Lausanne. Hier übernachteten wir auf einem netten Hippiecampingplatz direkt am See. Dann ging es nach einem kurzen Stopp in Zürich auch schon nach Hause.

Unser Fazit

Wir wurden einmal wieder überrascht, wie viel Schönes Europa zu bieten hat. Auch die Vielseitigkeit, die uns auf unserer Reise geboten wurde, war einfach fantastisch.

Reisen ist definitiv kein Erholungsurlaub. Überlegt euch vor eurem Urlaub unbedingt, wie viel Erholung und wie viel „Input“ ihr euch von eurer Reise erwartet. Wir haben uns dieses Mal bewusst für viel Programm entschieden und sind damit sehr glücklich, aber müde zu Hause angekommen. Ein paar Tage Urlaub vom Urlaub schaden im Anschluss an eine solche Reise nie.

Benützt öfter mal kleine Straßen anstatt der Autobahn. So entdeckten wir oft die kleinen, feinen und doch sehenswerten Fleckchen und lernen die Kultur und das Land besser kennen.
Mutet euch auch keine zu großen Entfernungen zu. Dabei werden oft die schönsten Plätzchen übersehen.

Und noch ein kleiner Tipp: wer gerne weniger Trubel möchte, sollte vor dem 14. Juli durch Frankreich reisen, da nach dem Nationalfeiertag dort die Ferien beginnen.

Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Einblick in unseren spannenden Road-Trip geben und vielleicht den ein oder anderen inspirieren, diese wunderschöne Gegend selbst zu bereisen. 

Ganz viel Freude dabei, Hubert und Uschi. 

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